Mit einer langen Wassertradition in die Zukunft

Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in Oberschwaben und dem westlichen Allgäu mehrere kleine Badeorte mit heilenden Wässern. In einigen davon wurden die Wässer als Erfrischungsgetränk abgefüllt. Einer dieser Quellorte war der heute zur Gemeinde Kißlegg gehörende Weiler Krumbach mit seiner Krumbachquelle. Daraus hat sich bis heute eine beeindruckende Wassergeschichte mit zahlreichen Meilensteinen entwickelt…

Unsere Ursprünge

Seit 1831 gab es in der anmutigen, jungeiszeitlichen Hügellandschaft neben einer Sägemühle und einem Landgasthof in Krumbach ein sehr einfaches, ländliches Bad mit einer leicht eisenhaltigen Quelle. Um 1900 wurde hier im Keller der Gastwirtschaft dann mit der Wasserabfüllung begonnen. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Brunnenanlage mehrfach modernisiert und erweitert. Der alte flache Schachtbrunnen wurde durch eine Tiefbohrung abgelöst und die Wasserbasis von Krumbach im Lauf der Jahrzehnte auf insgesamt vier Bohrbrunnen erweitert. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Mineralbrunnenbetrieb in Krumbach mit der Erschließung neuer Brunnen und Modernisierung der Anlagen kontinuierlich ausgebaut.

Aufschwung in
den 70er Jahren

Am 1. Juli 1970 übernahm die damalige Mineralbrunnen AG den Besitz als Muttergesellschaft des heute weitgehend selbständig agierenden Unternehmens Mineralbrunnen Krumbach GmbH. Eher zufällig förderte Ende des Jahrzehnts eine Bohrung 31°C warmes, schwefelhaltiges Thermalwasser ans Tageslicht. So entstand unter freiem Himmel ein improvisiertes Thermalbad mit zwei Badewannen, einem Bottich und einer Umkleidekabine. Ein Kuriosum, das über mehrere Jahre Badegäste aus der Region und eine staunende Presse aus ganz Deutschland nach Krumbach zog.

Meilensteine
der 80er Jahre

1980 wurde erstmals Mineralwasser für die eigene, lokale Marke Kißlegger Mineralwasser in Krumbach abgefüllt. Dies war ein weiteres starkes Bekenntnis zur Region und den Menschen im unmittelbaren Umfeld des Abfüllortes Kißlegg. 1986 kam es dann zur Anerkennung und ersten offiziellen Abfüllung von Krumbach Mineralwasser, das sich seither als Marke weit über die Grenzen des Allgäus hinaus bei anspruchsvollen Wassertrinkern etabliert hat.

Zahlreiche Innovationen
seit 2000

Nach der Jahrtausendwende war die Geschichte von Krumbach Mineralwasser von vielen Neuerungen geprägt. So wurde 2002 die erste PET-Abfüllanlage in Kißlegg in Betrieb genommen und 2004 wurde Krumbach Naturell ohne Kohlensäure als dritte Mineralwassersorte im Markt eingeführt. Ebenso kam 2016 Krumbach Fein Perlend als vierte Mineralwassersorte mit sehr wenig Kohlensäure dazu, das sich zwischen Medium und Naturell positioniert und mittlerweile von vielen Wassertrinkern genau deshalb geschätzt wird. Der Etiketten-Relaunch in 2017 sorgte auch für ein optisches Refresh der Marke Krumbach, die mittlerweile alleine vier Wassersorten und unzählige Gebinde für Privathaushalte und die Gastronomie umfasst. 2020 wurde im Zuge der Nachhaltigkeit der Glastrend in der Sortimentsgestaltung wieder weiter in den Vordergrund gerückt, um den Konsumentenwünschen noch mehr gerecht zu werden.