Wo das Herz der Marke Krumbach schlägt, wird nichts dem Zufall überlassen
Auf der Suche nach ganz besonderen Mineralquellen
In Deutschland gibt es rund 200 Brunnenbetriebe. Aber nicht jede Quelle eignet sich zur Gewinnung von natürlichem Mineralwasser. Bei uns in Krumbach gab es bereits seit 1831 eine etwas eisenhaltige Quelle. 1924 wurde dann der alte, flache Schachtbrunnen durch eine erste Tiefenbohrung abgelöst – dieser ist bis heute die Nummer 1 unter unseren Brunnen.
Seitdem wurde die Zahl der Bohrbrunnen stetig erweitert. Insbesondere in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts haben wir neue Bohrungen zur Prüfung der geologischen Verhältnisse und zur Erschließung verschiedener Mineralwässer vorgenommen. Mit diesen Bohrungen drangen wir bis zu 1.000 Meter ins Erdinnere vor. 2005 nahmen wir dann die Bohrtätigkeit wieder auf, um dem wachsenden Durst der Deutschen nach Mineralwasser gerecht zu werden.
Für uns als Brunnenbetrieb ist die Erschließung von Mineralwasservorkommen jeweils ein aufwändiges und teures Verfahren. Denn um einen exakten Standort für eine Bohrung festlegen zu können, sind vielfältige geophysikalische Untersuchungen der Boden- und Gesteinsverhältnisse erforderlich. Geologische Karten, Bilder aus dem Erdinneren und seismische Profile helfen uns, neue Quellen zu lokalisieren.
Aber die Versuchsbohrungen dauern oft Monate, häufig sogar Jahre. Schließlich muss das Wasser garantiert rein sein, eine konstante Zusammensetzung aufweisen und in ausreichender Menge vorhanden sein. Erst dann kann die eigentliche Brunnenbohrung beginnen. Deshalb wissen wir unsere derzeit zwölf Krumbach-Brunnen als Geschenk einer unberührten Natur sehr zu schätzen.
Präzision trifft Ingenieurskunst
Die Erschließung von neuen Mineralwasserquellen erfordert vor allem eines: Höchste Ingenieurskunst, gepaart mit einem Höchstmaß an Präzision. Schließlich kann die Erschließung einer einzigen Quelle mehrere hunderttausend Euro kosten. Bis sich die rotierenden Bohrköpfe in Wasservorkommen unter der Erde durchgearbeitet haben, können jeweils mehrere Monate vergehen. Ist das unterirdische Wasserdepot dann erfolgreich angebohrt und ein Rohrsystem verlegt, wird das Mineralwasser von leistungsstarken Pumpen aus der Tiefe an die Erdoberfläche gebracht – vorausgesetzt es wurden zuvor alle Genehmigungen erteilt. Aber bevor ein neu gebauter Brunnen genutzt werden kann, müssen zudem strenge wasser- und lebensmittelrechtliche Voraussetzungen erfüllt werden. Schlussendlich muss dann auch noch die Quellnutzung genehmigt und das Mineralwasser amtlich anerkannt werden.
Von der Quelle in die leistungsstarke Produktion
Mit rund 120 Millionen Flaschen eigener Markengetränke im Jahr ist Krumbach eine der absatzstärksten Marken im Mutterkonzern Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA.
Die Abfüllung in unserer modernen, vollautomatisierten Anlage erfolgt in Glas- oder hochwertigen PET-Flaschen und wird ständig von unseren erfahrenen Mitarbeitern kontrolliert.
So können stündlich 88.000 Flaschen verschiedener Gebindegrößen abgefüllt und anschließend zu eurem Händler transportiert werden.